Superstitious ist ein Lieg – keine Roulette Strategie

01 März 2013
Superstitious ist ein Lieg – keine Roulette Strategie

Eine Art Aberglaube gibt es in jeder Kultur. Eine große Anzahl von Roulette-Spielern folgen einer abergläubischen Denkweise und sind sich sicher, dass die nächste Siegessträhne kurz bevor steht. Genau auf diese Art und Weise baut sich die Kariere eines Verlierers auf. Auch wenn das Rouletterad ein ganz einfaches Gebilde ist, ist es nicht ganz so einfach beim Spielen zu gewinnen. Hier ein paar Beispiele von abergläubischen Praktiken in der Welt des Roulette-Glücksspiels.

Impulsive Eingebungen

Fast alles kann eine impulsive Eingebung sein. Auf dem Roulette-Rad sind es üblicherweise die Farben: Rot oder Schwarz. Die Wahl kann anhand der Farbe von bestimmter Kleidung, farbigem Licht oder dem ersten Farbton den der Spieler auf dem Weg zum Casino sieht, getroffen werden. Wenn der Bieter hier einmal eine Verbindung sieht, wird die entsprechende Farbe die vorherrschende Wahl beim Spiel sein. Auswirkungen auf den Ausgang der Wetten hat dies aber nicht.

Glücksbringer

Es kann eine Hasenpfote oder eine 2 Billionen Rechnung oder ein Spielstein von Monopoly sein. Manche Glücksspieler fühlen sich mit einem Glücksbringer sicherer und erfolgreicher. Es gibt aber keine wissenschaftliche Basis für eine Glückssträhne, die mit einem Glücksbringer verbunden ist.

Glückszahlen

Das gleiche gilt für Glückszahlen: Bestimmte Jahre, Geburtsdaten oder irgendeine andere Nummer mit einer besonderen Bedeutung wie zum Beispiel die Zahl 42. Zwischen dem Hausvorteil und den gleichmäßig verteilten Zahlen auf dem Rouletterad gibt es keine empirische Grundlage zu der Annahme, dass irgendeine Zahl eine höhere Gewinnchance hat. Die Kugel landet da wo sie landet.

Beten

Ja, mache Glücksspieler glauben an die Kraft eines Gebetes. Abgesehen von der Ironie in sich kann ein Gebet nicht die Luft dazu bringen die Kugel auf einer bestimmten Zahl landen zu lassen. Falls jemand wirklich vor einer Wette beten muss, sollte er es leise tun, so dass nicht alle Blicke auf ihn gezogen werden.

Schlafende Zahlen

Der Glaube an schlafende Zahlen ist sehr beliebt, weil er Zahlen auswählt, die eine längere Zeit weder als Gewinnzahl noch als Verlustzahl vorgekommen sind. Wenn also innerhalb von 37 Zahlen die Zahl 23 und die Zahl 31 seit langem nicht vorgekommen ist, kann der Bieter diese wählen. Falls Schwarz mehrmals hintereinander getroffen wurde, wählt der Bieter nun Rot. Das einzige Beachtenswerte an dieser Denkweise ist, dass jede Zahl oder Farbe mit der gleichen Wahrscheinlichkeit vorkommt. Let it ride!

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