Wenn du ein impulsiver Glücksspieler bist ist die Wahrscheinlichkeit, dass du abergläubisch bist sehr groß. Schenkt man den Forschungsergebnissen des Forschers Luke Clark, einem Wissenschaftler an der Universität in Cambridge glauben, dann neigen sehr impulsive Spieler sehr viel häufiger zu abergläubischen Verhaltensweisen beim Glückspiel.
Diese abergläubischen Verhaltensweisen können traditionelle Handlungen wie das Mitbingen eines Glücksbringers, das Blasen auf die Würfel vor dem Werfen oder das Tragen eines Glücks-T-Shirts oder eines besonderen Hutes sein. Zu den abergläubischen Ritualen gehört aber auch das Rezitieren eines Beschwörungsspruches oder die Eingrenzung der Wahl auf bestimmte Glückszahlen. Die Studie macht aber zusätzlich deutlich, das impulsive Glücksspieler eher dazu geneigt sind ihre Verluste einem großen Feind zuzuschreiben: Dem Pech.
Laut der Studie sind Verluste beim Glücksspiel aber mehr als nur Pech. Nach Meinung der Wissenschaftler machen Glücksspieler die zu impulsivem Verhalten neigen eher Fehler – und Fehler haben definitiv einen negativen Einfluss auf das Spiel. Dies gilt ganz besonders, wenn ein impulsiver Spieler beginnt zu glauben, dass er die Kontrolle über das Spiel verliert und nur eine unsichtbare Macht diese Kontrolle in Händen hat.
Obwohl ein Erfolg oder Misserfolg beim Spiel sicherlich ohne Ausnahme dem Zufall vorbehalten ist zeigt die Studie aber doch, dass es immer hilfreich ist einen kühlen Kopf und eine ruhige Hand beim Glückspiel zu behalten.